Damit bist du – sind wir nicht alleine. Denn Menschen lieben Geschichten und das schon seit Tausenden von Jahren. Warum das so ist? Nun, Geschichten bringen Emotionen ins Spiel und bewegen, berühren und inspirieren damit. So überzeugen Geschichten weit effektiver als nur Fakten.
Content Marketing weiss das und zielt mit Storytelling direkt auf das Bauchgefühl. Unternehmen identifizieren sich über Geschichten mit Werten, Kund:innen identifizieren sich mit Firmen über Werte und Firmen stärken so ihre Kundenbindung und Leadzahlen.
2. Frag dich dann: Welche Story überzeugt dein Publikum?
Eine Erzählung über eine Suche, Rettung oder Rache? Eine über eine Metamorphose, Liebe oder Entdeckung?
Tipp: Schau dazu mal ins Buch «20 Masterplots» von Medien-Professor Ronald B. Tobias rein – kann sehr inspirierend sein.
3. Ist deine Story wirklich eine Story?
Textcoach Daniela Rorig erklärt, was es braucht, damit eine Geschichte zur Geschichte wird*:
- Lesende finden sich wieder: Können Lesende sich mit dem Helden/der Heldin identifizieren? Ist er/sie ihnen sympathisch?
- Es gibt ein Problem: Steht der Held/die Heldin vor einem äusseren Hindernis? Oder hadert er/sie mit sich selbst?
- Es passiert etwas: Jede Story braucht eine Handlung, auch wenn sie noch so kurz ist.
* In: Daniela Rorig, Texten können. Rheinwerk Verlag 2020.
4. Show don’t tell.
Was in der Literatur gilt, gilt auch beim Storytelling: Mache eine Handlung erlebbar, statt bloss davon zu berichten.
Erzähl zum Beispiel vom lieblichen Duft und der sanften Süsse einer Erdbeere im Korb, anstatt sie nur zu benennen. Setz dein Publikum mitten in das Geschehen und lass es die Emotionen mit allen Sinnen am eigenen Körper (mit)erleben.
